19.5.07

Libiamo ne' lieti calici

Das Treffen - schon Monate zuvor verabredet. Er freute sich auf mich - und das Hotelzimmer. Etwas ganz Besonderes. Romantic Suite. Dann endlich war es soweit. Treffen auf "neutralem Boden" im Café der Alten Oper. Erstes Beschnüffeln. Dann zusammen zum nahegelegenen Hotel geeschlendert. Die Fahrt im gläsernen Aufzug an der Außenfassade - eine Herausforderung für meine Höhenangst. Starr halte ich den Blick geradeaus. Der "Boy" geht uns voran. Schließt uns auf. Weist uns auf eine kleine Kuppel im Boden hin, die "Brücke". Sicher überwinden wir dieses Hindernis. Dann der erste Blick. Der Himmel leider verhangen. Dennoch, hier in der 26. Etage kommt mir die Alte Oper unter uns so klein vor. Wir legen ab. Umfassen die Suite mit unseren Augen. Die Badewanne mit Blick aus den großen Fenstern. Auch vom Bett aus sieht man ins Freie. Erstes Näherkommen auf der Chaiselongue. Er hat mir ein Präsent mitgebracht. Eine CD. "Violetta". Mit Anna Netrebko. Eine Hommage an meinen Künstlernamen. Eine wunderbare Geste. Dann ist es schon Zeit zum Diner zu gehen.

Es regnet. Wir nehmen die U-Bahn für die nur zwei Stationen. Ankunft im Restaurant. Der Blick in die Speisekarte. Ich freue mich, daß ihm meine Empfehlung offensichtlich gefällt. Auswahl der Gerichte und des Weines. Wir führen unsere Unterhaltung fort. Haben uns viel zu erzählen. Dann Ankunft der Vorspeise. Erster Genuß. Ein Schluck aus dem Glas. Auch diese Empfehlung kriegt seine Zustimmung. Pause. Gespräch. Ankunft des Hauptgangs. "Gefräßige" Stille. Konzentration auf den Genuss. Für das Dessert ist leider kein Platz mehr. Die Rechnung wird beglichen. Wir verlassen das Lokal. Sind bereit für den nächsten Genuss.

Fahren wieder mit der U-Bahn. Fassen uns an den Händen. Wieder die Herausforderung an die Höhenangst. Dann endlich in die erleuchtete Suite. Und endlich gibt es das Dessert, für das plötzlich Raum ist :-)

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è strano ............ sempre libera!


Die Stimme am Telefon – irgendetwas zwischen reserviert, zweifelnd und unendlich zärtlich. Die Verabredung zunächst in der Hotelbar. Er würde mich erkennen, wenn nicht, hätte er ja meine Handynummer. Ich bin pünktlich. Schaue mich um. Ein einzelner Herr. Gutaussehend. Ich nicke ihm zu – kein Erkennen. Ich setze mich. Bestelle eine Orangina – eine Remeniszenz an Frankreich. Die Stühle – unbequem. Ich weiß nicht, wie ich mich am besten hinsetzen soll. Ich spüre den Herrn hinter mir. Schaue zu ihm. Keine Reaktion. Ich warte. Nichts geschieht. Ich stehe auf, gehe zu dem Herrn hinter mir. „Verzeihung, sind Sie Herr..... ?“. Erstaunt bejaht er diese Frage. Ich stelle mich vor. Hole meine Orangina. Setze mich zu ihm. Schweigen. Ich suche verzweifelt nach einem Anhaltspunkt. Mache Smalltalk. Wie es ihm geht, wie sein Tag war, woher er kommt etc. Kurze, abgehackte Antworten. Ich will ihn schon fragen, ob er das Date lieber canceln möchte, da steht er auf und sagt: gehen wir.

Ehe ich mich versehe, hat er die Bar verlassen. Die Bedienung bringt mir meine Jacke und hilft mir in selbige. Ich sehe mich um, wo er ist. Sehe ihn draußen stehen, neben einem Taxi. Die Tür bereits für mich geöffnet. Er lässt mich einsteigen, schließt die Tür von außen. Ich bin verwirrt. Erst lässt er mich in der Bar quasi stehen, dann diese Höflichkeitsgeste am Taxi. Die Fahrt ist nicht weit. Ich erzähle ihm ein wenig von meiner Stadt. Dann die Provokation: Frankfurt sei hässlich. Er möge sie nicht, fühle sich hier nicht wohl. Ich verteidige tapfer meine Stadt. Dann Ankunft. Es geht hinauf in schwindelnde Höhen. Doch zuerst muss der Eingang gefunden werden. Nach dem dritten Anlauf klappt es. Die Suche bricht das Eis. Aus dem steifen „Sie“ wird ein „Du“. Anmeldung beim Pförtner, Sicherheitskontrolle. Dann mit dem Aufzug in den 53. Stock.

Beim Betreten des Restaurants verschlägt es mir den Atem. Edel eingedeckte Tische und ein atemberaubender Blick auf die Stadt. Unser Tisch direkt am Fenster. Ich lasse ihm den Platz mit dem Blick auf die schönere Seite. Auf die Sehenswürdigkeiten. Vielleicht findet er meine Stadt ja doch noch ein wenig schön. Plötzlich liegt mir sehr viel dran. Auch er scheint beeindruckt. Gibt zu, dass der Blick auf den Fluß traumhaft ist und unsere Skyline beeindruckend78z. Ich lächle. Erzähle ihm mehr. Und plötzlich ist das Eis gebrochen. Nein, das liegt nicht an meiner Stadt. Paris ist die Siegerin. Natürlich. Was ist Frankfurt gegen die „Ville lumière“?. Er gerät ins Schwärmen und ich merke wie sich mein Herz zusammenkrampft vor Sehnsucht. Sehnsucht nach dieser Stadt, die für mich Heimat ist. Und Sehnsucht nach seiner Berührung. Manchmal mehr als meine Stadt. Er spricht und es ist, als spräche ich von dieser Stadt. Wir haben die gleichen Empfindungen, mögen die gleichen Orte. Père Lachaise mit den Gräbern der Piaf und Chopins. Sacre Coeur. Der Blilck vom Trocadéro zum Eiffel Turm. Das Grab von Heine auf dem Montmartre-Friedhof und das meines literarischen Vorbildes, der Kameliendame. Wir reden von Frankreich. Seinen Schönheiten. Und dem Lebensgefühl, das es für uns repräsentiert. Zwischendurch bestellt er den Wein. Dann sind wir wieder in „unserem Element“. Die Bedienung möchte die Bestellung aufnehmen. Wir haben noch gar nicht die Karte studiert. Verwirrend die Menüauswahl. Ich überlasse es ihm das richtige auszusuchen. Die Bestellung wird aufgegeben. Ich erzähle von meiner Reise in die Pyrenäen. Als Reiseführer Tucholsky’s Pyrenäenbuch. Ich erzähle ihm, wie sehr dieser Frankreich geliebt haben muß, auch wenn er nicht unkritisch war. Oft ironisch. Aber nie bösartig. Auch in seiner Kritik merkt man seine Liebe zu der „Grande Nation“.
Achtlos essen wir die Grüße aus der Küche, ganz vertieft in unsere Begeisterung. Dann Schweigen. Ich schaue hinunter auf meine Stadt. Auf den Fluss mit seinen Biegungen, die Brücken, die anderen Hochhäuser. Das Hotel, in das er sich eingemietet hat. Das Städel. Unser Theater. Und plötzlich merke ich, wie stolz ich auf meine Stadt bin. Auch wenn sie keine klassische Schönheit ist. Darin gleicht sie mir. Aber sie hat dennoch etwas Faszinierendes. Und ein Hauch jenes Gefühls, das ich immer habe wenn ich in Paris einfahre, streifte mich bei diesem grandiosen Ausblick. Dann führt uns das Gespräch über Berlin nach Wien, doch nicht mehr mit der gleichen Leidenschaft.

Dann ganz plötzlich wieder Schweigen. Das Gespräch lässt sich plötzlich nicht mehr in Gang bringen. Er gleitet ab in eine Welt, in dem ich ihm nicht folgen kann. Er verlangt die Rechnung. Das Personal kann nur mühsam seine Verwirrung verbergen. Im Aufzug greift er nach meinen Brüsten. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Er lächelt mich an. Ich lächel zurück. Wieder ein Taxi. Er berührt meine Hand. Kurze Fahrt. Ankunft im Hotel. Auch von dort ein atemberaubender Ausblick. Im Fluß spiegeln sich die Lichter. Die Skyline zu unseren Füßen. Er legt sich aufs Bett. Greift nach mir. Beweist mir seine Französischkenntnisse als hinge sein Leben davon ab. Entdeckt meine Brüste. Genießt. Und dann plötzlich – nichts. Ruhige Atemgeräusche. Abgleiten nach Nimmerland. Wir einigen uns, dass ich gehe. Ein letzter Kuss. Ich hinterlasse einen Guten-Morgen-Gruß im Bad. Verlasse irritiert und wehmütig das Hotel. Habe noch ein wenig das Bedürfnis zu laufen. Über die Brücke. Von dort, der schönste Blick auf die Skyline. Bin aufgewühlt. Verwirrt. Ich habe meine Distanz verloren. Das beunruhigt mich.

Unruhiger Schlaf. Am nächsten Tag beim Frühstück kommt der Anruf auf den ich gewartet habe. Er müsse für diesen Abend absagen. Er habe einen offiziellen Termin. Schweigen. Einen letzten Gruß. Und wieder diese Zärtlichkeit in der Stimme. Ciao bello denke ich. Und bon voyage.

Ein Tag voller Melancholie, zwischen Tag und Traum nimmt mich auf. Begleitet mich durch meine Stadt. Verscucht, meine Enttäuschung aufzufangen. Mich zu trösten. È strano.Die Melancholie verschlingt mich. Kein unangenehmes Gefühl. Ich werfe mich in ihre heilenden Arme. Dem sempre libera entgegen.

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27.1.07

Herrenabend

Bereits vor Weihnachten rief mich ein Mann an und fragte, ob ich nicht einmal abends zu ihm ins Büro kommen wolle. Sie würden sich dort einmal in der Woche mit ein paar Kollegen treffen. Und besonders er und ein weiterer Kollege hätten Lust auf weibliche Belebung eines dieser Abende.

Ich war etwas mißtrauisch, aber zugleich auch neugierig. Nachdem ein Treffen im vergangenen Jahr aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr zustande kam, rief mich der Kollege des Mannes Anfang Januar an und wir vereinbarten einen Termin für die darauffolgende Woche. Ich teilte einer Bekannten mit, wo ich an jenem Abend sein würde, denn bei einem Treffen mit mehreren Männern wollte ich mich doch absichern. Wie ich das übrigens bei jedem Treffen tue.

Nachdem ich in der angegebenen Firma eingetroffen war, wurde ich von dem Mann, der mich zuerst angerufen hatte, empfangen und begrüßt.Er war mir auf Anhieb sympathisch und wie sich später herausstellte, sollte ich sein Geburtstagsgeschenk sein. Er führte mich durch die kleine Firma und stellte mich seinen drei anwesenden Kollegen vor. Einer der drei spielte den Disc Jockey und sorgte für die - in meinen Ohren grauenhafte - Musik. Aber Geschmäcker sind nun mal verschieden. Wir plauderten zunächst zwangslos. Dann machte sich das "Geburtstagskind" daran, sich am Öffnen der Verschnürung meiner Bluse zu versuchen. Was ihm nur halb gelang ☺. Er konnte die Bluse jedoch weit genug öffnen, um meine pralle Früchte herauszuholen und an ihnen zu knabbern. Nach einer Weile zog er mir die Bluse aus und bat mich, auch den Rock auszuziehen. So stand ich, nur in Bustier und Spitzenshorts, sowie Halterlosen bekleidet vor den vier Herrn. Langsam wiegte und drehte ich mich zur Musik und achtete darauf, dass meine runden Formen dabei gut sichtbar für jedermann waren. Es hat mir viel Spaß gemacht, mich so vor den vier Jungs zu präsentieren und ihre Blicke auf meinem Körper zu spüren. Dann beugte ich mich über den Schreibtisch, um dem Kollegen, der bereits vorab ebenfalls Interesse an mir bekundete, einen schönen Anblick auf meine Brüste zu gewähren. Dabei streckte ich aufreizend meinen runden Hintern dem „Geburtstagskind“ entgegen. Dieser schob dann auch mein Höschen zur Seite und begann, mich zu fingern. Ein sehr lustvolles Gefühl, dabei die Augen der anderen auf uns gerichtet zu wissen. In den Musikpausen konnte man dann auch das gierige Schmatzen meiner Muschel hören.

Nach einer Weile bat mich das „Geburtstagskind“ dann nach nebenan in sein Büro. Er wollte mich nun für sich alleine genießen. Dort entblätterte ich ihn zunächst und bot ihm einen Blow Job an, den er sehr genoss, bis sein Kollege hereinkam und uns zuschaute. Er wollte sich von mir im Handbetrieb befriedigen lassen. Was seinen Kumpel leider sehr irritierte. Nachdem sich der andere wieder zurückgezogen hatte, verwöhnte ich das Geburtstagskind noch eine Weile, bis wir dann wieder zu den anderen zurück gingen.

Es war ein sehr aufregendes Date, konnte ich doch mal wieder meiner exhibitionistischen Ader frönen. Allerdings hat sich auch mal wieder gezeigt, dass bei vielen Männern Phantasie und Umsetzung doch etwas auseinanderklaffen. Denn dem Geburtstagskind hat es dann offensichtlich doch nicht recht gefallen, dass sein Kollege sich in unser Liebesspiel einmischte. Aber das sind Erfahrungen, die man nicht vorher berurteilen kann, und die jeder für sich selbst machen muß. Trotzdem glaube ich, dass auch dem „Geburtstagskind“ das Zusammensein mit mir gefallen hat. Sollte es ein Wiedersehen geben, würde ich mich von ihm gerne in der angrenzenden Küche auf dem Küchentisch vernaschen lassen.

Violetta

Obsttag

Vor ein paar Wochen hatte ich wieder einmal ein besonders schönes Date. Mit diesem Kunden habe ich mich zum ersten Mal getroffen. Bereits der erste Telefonkontakt war sehr nett. Er erzählte, daß er über meine Geschichten in meinem Blog auf mich aufmerksam geworden sei. Diese Ankündigung machte mich ein wenig nervös, wie immer, wenn Kunden bereits vorher meine Geschichten gelesen haben. Denn auch wenn die Geschichten der Wahrheit entsprechen und ich sie so schildere, wie sie gewesen sind, weiß ich doch, daß kein Date wie das nächste ist. Und das Gelingen eines Dates immer natürlich auch von der Tagesstimmung des Kunden und von mir, sowie der Chemie zwischen uns beiden und noch von vielen nicht vorhersehbaren Faktoren abhängig ist. Aber ein wenig Lampenfieber ist ja nicht schlimm und verhindert auch, daß die Dates zur Routine werden. Und so hat halt jedes Treffen seine individuelle Note.

So fuhr ich also am Abend unserer Verabredung zu dem Hotel, das er mir genannt hatte. Gespannt fuhr ich mit dem Aufzug in das angegebene Stockwerk und klopfte an seine Tür. Ich war angenehm überrascht: sowohl von meinem Kunden :-) als auch dem großzügigen Hotelzimmer. Zuerst hielten wir ein wenig Smalltalk, dann zog ich mich langsam aus und präsentierte meinem Kunden das "Objekt der Begierde" genussvoll von allen Seiten. Ihm schien zu gefallen, was er sah und schon bald sanken wir auf das breite Bett, das leider mit einer Besucherritze versehen war, in der der eine oder die andere immer wieder mal versanken. Aber das trübte den Genuss nicht und wir arrangierten uns. Er machte zwischendurch ein paar Photos von mir und unterhielt mich bei der "Leibesvisitation" mit seinen erotischen Phantasien, die mich mächtig anheizten. Nachdem er mich sehr genußvoll mit seinen Fingern und seiner Zunge verwöhnt hatte fragte er mich, ob er mit einer geschälten Banane in mich eindringen dürfe. Er wolle sie danach aufessen. Und nun begann eine sehr lustvolle Obstmahlzeit, sowohl für ihn, als auch für mich. Immer wieder führte er die Banane in meine feuchte, warme Grotte an. Sie fühlte sich gut an in mir. Kühlte ein wenig die Hitze in mir und massierte mich gleichzeitig. Dann zog er die Banane aus mir raus und biss genüßlich ein Stück ab. Um den Rest der Banane wieder in meiner Höhle zu versenken. Dieses lustvolle Spiel wiederholte sich mehrmals, bis er die ganze Banane aufgegessen hatte. Später mußte dann noch eine zweite daran glauben. Das Obst, gepaart mit seinen Phantasien, die mein Kopfkino mächtig anheizten, bereiteten mir einen sehr lustvollen Abend. Gerne würde ich die ein oder andere seiner Phantasien gemeinsam mit ihm noch umsetzen.

Violetta

16.12.06

je ne regrette rien

Hatte diese Woche zwei außergewöhnliche Besuche bei einem neuen Kunden. Er hatte meine Anzeige in der Zeitung gelesen und mich am gleichen Tag angerufen. Er wirkte am Telefon etwas schüchtern. Es war das erste Mal, daß er die Dienste einer Dame meines Gewerbes in Anspruch nahm. Vor Aufregung konnte er mir erst gar nicht seine richtige Telefonnummer sagen, aber nach einigem hin und her hat es dann doch geklappt. Bei meinem Rückruf verabredeten wir ein Treffen für den gleichen Abend.

Pünktlich öffnete er mir die Tür und bat mich zunächst in sein Wohnzimmer, wo wir etwas zusammen tranken. Plötzlich fragte er mich, ob er eine Platte von Edith Piaf auflegen dürfe. Und wie er durfte. Seit meiner Jugendzeit liebe ich ihre Chansons, die so schöne, meist bittersüße Geschichten und manchmal auch Geschichten in der Geschichte erzählen. Und da saßen wir dann plötzlich einträchtig Arm in Arm auf dem Sofa und lauschten verzückt dieser kraftvollen Stimme, die aus dem zerbrechlichen Körper herausquoll. Und schwelgten in Erinnerungen, erzählten von unseren Erlebnissen. Doch schließlich war die Platte zu Ende und wir gingen in das Schlafzimmer, wo wir einander die Körper wärmten und die Lust enfachten. Und natürlich zelebrierten. Ein wundervoller und außergewöhnlicher Abend zu dem ich aus vollem Herzen singen kann: "non, je ne regrette rien".

10.12.06

Handwerk

Meinen Hang zur Devotion lebe ich nur selten im Gewerbe aus und biete diesen Service auch ganz bewußt nicht an. Dennoch gönne ich mir ab und zu ein kleines Schmankerl während eines Dates, wenn ich das Gefühl habe, dies ist für und mit dem Kunden ok.

Ich wurde Freitag von einem Kunden in sein Hotel beordert. Er wollte keinen GV, sondern wollte mich hauptsächlich oral verwöhnen und von mir mit der Hand befriedigt werden. Er genoss meine prallen Brüste und meine feuchte Spalte und verwöhnte beide nach allen Regeln der Kunst. Er war ein echter Rubensfan und genoss jede Rundung meines Körpers. Besonders mein Hintern hat es ihm angetan. So kam es, daß ich mit weit gespreizten Beinen vor ihm kniete und meinen Hintern provozierend in die Höhe hielt und auffordernd mit ihm wackelte. Nach kurzer Überlegung bat ich ihn,mir doch einen leichten Klaps auf selbigen zu geben. Das lies sich mein Kunde nicht zweimal sagen und versohlte mir nun meinen runden Po nach allen Regeln der Spanking Kunst und vor allem in der richtigen Dosis. Dies ist wichtig, weil ich nicht oder nur kaum maso bin. Die richtige Dosis turnt mich jedoch regelmäßig an und der Kunde verstand sein Handwerk :-). Leider wollte er nicht mit seinem besten Freund meine nasse Spalte besuchen. Aber sein warmer Saft auf meinem geröteten und gut durchbluteten Hintern war ebenfalls ein schönes Sahnehäubchen :-)

Violetta

Lust

Hatte gestern wieder ein Date mit jenem Kunden, der mich vor einiger Zeit zu seiner "Entjungferung" gebucht hat. Bereits damals war ich über seine virtuose Fingerfertigkeit verwundert und konnte diese auch gestern wieder genießen.

Er hatte mich bereits Freitag angeschrieben, ich habe jedoch seine Nachricht erst Samstag gelesen und wir verabredeten uns spontan. Es war wieder ein wunderbares Date. Er ist ganz versessen auf meinen Busen und bediente sich zunächst ausgiebig an meinen reifen, prallen Melonen. Mich macht es immer geil, wenn ein Mann meine Brüste zu würdigen weiß und so wurde ich auch gestern gleich scharf. Als er dann noch ausgiebig meine Perle und meine schonn saftige Auster verwöhnte, schwamm ich im siebten Lusthimmel :-). Er wollte dann zunächst auf meine Titten abspritzen und ich wichste ihn, bis seine weiße Sahne sich auf mir ergoss. Es war ein toller Anblick, wie sich sein Saft auf meinen Brüsten verteilte und sich ein Tropfen auf meinem errigierten Nippel bildete.

Nachdem ich ihn mit der Hand entsaftet und wir uns etwas gesäubert haben, streifte ich ihm eine Lümmeltüte über und blies seinen immer noch steifen Schwanz, was er sichtlich genoss. Dann endlich bekam ich meine lang ersehnte Belohnung und er versenkte seinen Kolben in meiner schmatzenden Lustspalte. Es war ein sehr lustvolles Date und satt und zufrieden wie eine Katze verließ ich ihn, um zu einem Familientreffen zu gehen. Dieses wandern zwischen zwei Welten bildete einen zusätzlich Kick während unseres Dates und heizte, zusätzlich zu den körperlichen Stimulanzen, mein Kopfkino mächtig an. Ich liebe es nach einem lustvollen Hurenjob als brave Bürgerin in den Schoß der Familie zurückzukehren :-) die mir diesen Job niemals zutrauen würde. Mein kleines Geheimnis genieße ich dann auch noch während des gemütlichen Kaffeetrinkens sehr.

Violetta

29.10.06

Ärgernis

Gestern rief ein Kunde an, der am Telefon sehr nett war.Wir unterhielten uns über meinen Service und die Konditionen. Er war relativ jung, und wollte unbedingt noch am gleichen Tag ein Treffen haben. Ich willigte ein und fuhr zu ihm.

Er begrüßte mich und bat mich in seine kleine Wohnung. Wir unterhielten uns kurz, dann bat ich ihn, mir das vereinbarte Honorar zu geben, bevor wir es uns gemütlich machen (ich hatte wohl so etwas wie einen sechsten Sinn). Da sagte er, er müsse hinterher erst zur Bank. Wir müßten mit MEINEM Auto dort hinfahren. Zuerst war ich sprachlos. Konterte dann, daß wir dies ja auch vorher erledigen können. Dann druckste er herum Ein Kumpel schulde ihm noch etwas. Er hätte vor 17 Uhr (dem Zeitpunkt unseres Treffens) da sein sollen, habe jedoch angerufen, daß er erst um 17:30 Uhr komme. Der Möchtegern Kunde meinte, der Kumpel käme gleich, wir könnten ja schon mal anfangen. Ich habe ihm dann, statt sein edles Teil, den Marsch geblasen und bin gegangen. So was ist mir noch nicht passiert. Wollte der Mensch doch tatsächlich sein Vergnügen umsonst erschleichen. Ich fass es einfach nicht.

15.10.06

Gedanken über meine Kunden

Natürlich macht sich auch eine Kurtisane Gedanken über Ihre "Gönner" ;-) Mir ist aufgefallen, daß es hauptsächlich zwei Kategorien von Kunden gibt. Die erste Kategorie verdient vielleicht am ehesten den Namen "Freier", ausgehend von dem alten Begriff des "freiens". Es sind jene Männer, die nach der Lektüre einer Anzeige von mir oder meiner Homepage auf MICH neugierig sind. Und die gerne ein Treffen mit MIR haben wollen. Weil sie außer am Sex auch an mir als Person interessiert sind. Meine Persönlichkeit, die sie aus dem Geschriebenen herauszulesen glauben schätzen. Denen meine Bildung und meine Intelligenz ebenso wichtig ist, wie mein Körper und den Sex, den sie mit mir haben wollen. Vieler dieser Männer sind bereit, auch eine längere Zeit auf ein Treffen mit mir zu warten, wenn es - aus welschen Gründen auch immer - nicht möglich ist, sich in relativ kuzer Zeit zu verabreden. Jene Männer haben wohl eine eher umfassendere Einstellung zu Erotik als nur den reinen Sex Akt.

Dann gibt es Kunden, die weniger an mir als Person interessiert sind, als vielmehr an der möglichst schnellen Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse. Sie sind weniger an Bildung und Intellekt interessiert, als vielmehr an Optik, Service, Preis und schneller Realisierung eines Dates. Sie haben oft etwas animalisches, ungezügeltes.

Beide Intentionen sind berechtigt und meine Überlegungen hierzu sind nicht wertend gemeint. Auch sagen sie nichts darüber aus, mit welcher Kundengruppe der Sex besser ist. Er ist unterschiedlich. Das schon Aber ich genieße beides. Sowohl die Wertschätzung als Person und Frau, die ich von Kunden der ersten Gruppe erfahre, als auch die sexuelle Gier der Kunden und ihre Reduzierung meiner Person auf die Sexware Hure. Letzteres befriedigt wohl eher meine devote Neigung, ersteres eher mein Bedürfnis nach "ganzheitlicher" Sicht meiner Person. Und ich möchte weder die Dates mit gefplegter Unterhaltung vor und nach dem Sex, noch diejenigen Treffen, bei denen es nur um den reinen Sex geht, missen.

Und auch die meisten Kunden, die in mir nur das reine Sexobjekt sehen, behandeln mich höflich und respektvoll. Alle anderen, egal ob sie zur ersten oder zur zweiten Kundengruppe gehören, werdenn erst gar keine Kunden.

16.9.06

Vertrautheit


Ich habe es ja im vorangegangen Posting erwähnt. Heute hatte ich ein schönes Date mit einem Kunden, den ich bereits schon eimal besucht habe.

Dabei ist mir wieder einmal aufgefallen, wie schnell eine gewisse Vertrautheit entstehen kann, wenn man sich schon einmal miteinander vergnügt hat. Es ist einfach ein schönes Gefühl zu jemandem zu kommen, den ich bereits kenne Es entsteht schneller eine gewisse Vertrautheit und der Sex ist selbstverständlicher.

In diesem speziellen Fall heute war nicht nur der Sex geil, sondern es war auch schön, daß wir uns hinterher noch lange unterhalten haben. Er hatte sehr differenzierte Ansichten zum Thema Paysex. Auch wenn es vielleicht keine typisch männliche Sicht war, so war es für mich natürlich spannend, seine Meinung zu hören.
Hatte gestern ein Telefonerlebnis, bei dem der "Held" unfreiwillig zum Komiker wurde.

Es war ein Kunde, der bereits mehrfach bei mir angerufen hatte, um ein Date auszumachen. Dass es nicht klappte, lag nicht an ihm, sondern an wenig Zeit bei mir. Gestern abend aber sollte so weit sein. Wir hatten, wie gesagt im Vorfeld öfters telefoniert und ich habe ihm ausführlich meinen Service erklärt.

Er rief auch gestern mehrfach an und schickte mir mehrere SMS. Was mein Misstrauen auf den Plan rief. Eine solche Penetranz zeichnet oft (nicht immer) Fakes aus. Mein Unbehagen stieg, als er mir schrieb, was er sich von mir wünschte. Dabei waren Praktiken, die ich ausdrücklilch ablehnte. In seiner letzten SMS behauptete er, er sei Frauenarzt und würde mich umsonst behandeln. Daraufhin beschloss ich, auf mein Bauchgefühl zu hören und das Date abzusagen. Gedacht, getan. Ich rief ihn an, um ihm meine Entscheidung mitzuteilen. Wortlos legte er auf, um kurze Zeit später wieder anzurufen. Er wollte mich überreden, doch noch zu ihm zu kommen, er wolle mich auch nur lecken. Als ich bei meiner Entscheidung blieb schleuderte er mir wütend "Hure" durchs Telefon entgegen.

Da mußte ich einfach lachen. Er dachte sicher, eine unheimliche Beleidigung ausgestoßen zu haben. Aber einer Hure entgegenzuschleudern daß sie das ist, was sie ist, das hat doch was Komisches. Auch wenn es genaugenommen traurig ist daß Menschen immer noch meinen, mit dem Wort Hure eine Frau beleidigen zu müssen. Aber in diesem Kontext überwog dann für mich doch die Komik der Situation.

Wenig später kam dann noch eine SMS, daß er mir 500 € bezahlen wollte. Nun gut. Träum weiter. Ich bin froh, daß ich nicht zu ihm gefahren bin.

Dafür hatte ich heute mittag ein sehr nettes Date mit einem Mann, den ich schon einmal verwöhnt habe. Und der eine sehr differenzierte und nüchterne Meinung zum Thema "Hure" hatte. Es hat nicht nur Spaß gemacht, mit ihm Sex zu genießen, sondern auch, mit ihm zu diskutieren.