22.7.06

Kompliment eines Kunden


Vor zwei Tagen hatte ich ein spontanes Date mit einem LKW-Faher in seinem Vehikel. Ich liebe diese Besuche, besonders, wenn ich dabei beobachtet werde, wie ich auf einen LKW zugehe, der Fahrer mir öffnet und ich die Stufen zum Fahrerhaus erklimme. Ich stelle mir dann vor, daß jeder weiß, zu welchem Zwecke ich den LKW erklimme. Das gibt mir einen besonderen Kick und bedient quasi meine exhibitionistische Ader ;-)

Auch dieses Mal wurde ich beobachtete und spürte den Blick des anderen LKW Fahrers in meinem Rücken. Spürte, wie seine Augen über meinen Körper wanderten, vielleicht auf meinem prallem Hintern hängen blieben. Nachdem ich die Fahrertür hinter mir geschlossen habe, zogen wir die Gardinen vor und waren ganz privatim.

Auch im Paysex Bereich entscheiden die ersten Sekunden, ob die Chemie stimmt oder nicht. Und DIE Chemie stimmte sofort. Der Funke sprang sofort über und wir verbrachten eine sehr lustvolle Stunde miteinander.

Wir hatten die Bezahlung nicht zu Beginn erledigt, was ich normalerweise nicht mache. Einerseits, um unnötige Diskussionen hinterher zu vermeiden, andererseits aber auch, und das ist ein genauso wichtiger Aspekt, weil der Bezahlvorgang die vorher entstandene intime Atmosphäre zerstört. Am Ende eines Dates ist es nach dem, was man zusammen gemacht hat, ja anders als am Anfang. Und ich möchte, daß der Kunde diese Intimität noch ein wenig nachspüren kann.

Auch dieses Mal gab es eine kleine Diskussion. Aber anders, als sie normal verläuft. Der Kunde gab mir nämlich fast das Doppelte als den Betrag, der ursprünglich vereinbart war. Ich war stolz und glücklich aber auch beschämt zur gleichen Zeit. Aber natürlich überwog der Stoz. Zumal er mir bereits vorher verbal deutlich gemacht hat, wie sehr ihn das Erlebnis mit mir befriedigt hat. Gibt es ein schöners Kompliment für eine Hure als einen restlos befriedigten Kunden?

20.7.06

Abkühlung


Nach dem unerfreulichen Treffen mit einem Kunden gestern, hatte ich am späten Abend noch eine zweite Verabredung. Normalerweise mache ich nicht täglich Dates und auch nicht mehrere an einem Tag. Aber ich habe Urlaub und mit diesem speziellen Kunden hatte ich bereits einmal ein Treffen vereibart, daß er dann leider absagen mußte. So sollte es also gestern so weit sein, daß wir uns gegenseitig spüren.

Bereits am Telefon hatten wir vereinbart, daß wir nach einem kleinen Aperitif in der Hotelbar zunächst gemeinsam die Hitze des Tages unter der Dusche abspülen wollen. Nachdem wir also auf dem Zimmer waren, bat ich den Kunden, mir den Reißverschluss meines Kleides zu öffnen. Ich genoss es, wie er den Verschluss langsam öffnete und Zip um Zip mehr erkannte, daß ich darunter vollkommen nackt war. Seine Verblüffung und Begeisterung war groß und er genoß noch im Nachhinein die Vorstellung, daß ich nackt unter meinem Kleid ihm gegenüber in der Hotelbar gesessen habe.
Nachdem er mich also entblättert hatte, tat ich gleiches mit ihm und wir gingen in die Dusche. Es wurde ein äußerst lustvolles Einseifen und so erkundeten wir gegenseitig unsere Körper, entdeckten die besonders lustbereiten Partien. Er machte die Erfahrung, daß man(n) nicht nur mit dem Wasserstrahl eines Duschkopfes eine Frau in den Höhepunkt treiben kann. Und seine Männlichkeit freute sich schon sichtbar, meinen Körper weiter zu erkunden.

Später im Zimmer, auf dem großen Bett, bot ich ihm meine reifen Melonen und meine saftige Pflaume zum Naschen an und verwöhnte ihn mit meinem Mund, bis er scih in mir ergoss.

Es war ein sehr lustvolles Date, daß mich den Ärger des frühen Abends schnell vergessen lie.

Schattenseiten

Gestern hatte ich mal weider ein Erlebnis, das wieder einmal die Schattenseiten aufzeigt, die im horizontalen Gewerbe genauso gibt wie in jedem anderen Job.

Ein Kunde hatte einen Hausbesuch mit mir vereinbart, ca. 25 km außerhalb meines Wohnortes. Wir hatten 2 Stunden zu einem Festpreis ausgemacht. Zuvor hatte der Kunde bereits zwei Termine abgesagt, nun sollte es jedoch zur Umsetzung kommen. Wir hatten vorher noch ein paar Mal hin und her gemailt. Bereits aufgrund der Mails beschlich mich ein Gefühl, daß dies wohl ein nicht ganz einfacher Mensch sei, der da meine Dienste in Anspruch nehmen wollte. Im Nachhinein bestätigte sich wie so oft, daß ich besser auf meine Gefühle achten und ihnen folgen sollte.

Ich fuhr zur verabredeten Zeit zu dem Kunden hin. Wir setzten uns zunächst ins Wohnzimmer und er bot mir ein Glas Wasser an. Dann fing er mit mir an zu diskutieren. Wir hätten einen bestimmten Betrag für Fahrtkosten ausgemacht.Diesen würde er mir selbstvertändlich zahlen. Aber ich sei nicht sein Fall und er wolle vom Vertrag zurücktreten. Ich wies ihn auf die gesetzliche Lage hin und daß ich Verdienstausfall habe, da ich Fragen anderer Kunden für diesen Zeitpunkt wegen ihm abgesagt habe. Es wurde eine unendliche Diskussion und wir schlossen einen Kompromiss, den ich jedoch sehr unbefriedigend fand. Ich riet ihm, künftig in ein Laufhaus zu gehen. Dort könne er sich die Damen aussuchen und wenn ihm keine gefällt, ohne zu zahlen wieder gehen.

Es ist mir klar, daß wenn ich einem Kunden nicht gefalle, die ursprüngliche Vereinbarung modifiziert werden sollte. Aber nur Fahrgeld, ohne Aufwandentschädigung (45 Minuten Fahrt hin, 45 Minuten Fahrt zurück) empfinde ich als sehr frech.

Nun, ich buche diese Erfahrung auf das Konto "Lebenserfahrung" und als weiteren Hinweis, künftig doch mehr auf meine Gefühle zu achten.

18.7.06

Wellness


Ich hatte Anfang Februar ein tolles Erlebnis mit einem Kunden.

Als das Telefon klingelte und ich sah, wer da anruft, war ich doch sehr verblüfft. Der Kunde hatte Ende letzten Jahres mehrmals bei mir angerufen und auch zwei Termine gebucht, die er beide dann aus unterschiedlichen Gründen abgesagt hat. Danach war dann bis zu dem besagtern Tag Funkstille und ich dachte, ich sei einem zugegebenermaßen sympathischen, aber dann doch wohl eher perfiden Spaßdater aufgesessen.

Nun rief er also an und fragte an, ob ich Zeit und Lust hätte, ihn in einen Swingerclub in der Nähe zu begleiten. Es sei ein neuer Club mit einem schönen Wellnessbereich. Ich war zwar skeptisch, aber da ich nicht weit fahren mußte, sagte ich zu. Wir verabredeten uns in der Nähe des Clubs. Ich machte mich auf den Weg und er erwartete mich an dem vereinbarten Ort. Ich stellte fest, daß er ein galanter Herr war, der mir ritterlich seinen Arm bot, damit ich auf dem vereisten Weg zum Club nicht ausrutschte..

Wie in einem Club üblich, zogen wir uns zunächst um. Da er das Haus ja schon kannte, überließen die Betreiber es ihm, mich mit den Räumlichkeiten vertraut zu machen. Er zog mich sogleich in den Wellnessbereich. Ich war überwältigt. Von so etwas hatte ich schon immer in meinen Phantasien geträumt: es gab einen großen, offenen Vorraum, in dem schöne Sofas und Tische standen und von dem aus man über eine kleine Treppe einen großen, sauberen, sehr ansprechend gestalteten Duschbereich erreichen konnte. Flauschige saubere handtücher warteten darauf, nach dem Duschen die perlenden Tropfen von der Haut zu frottieren. Von dort aus gingen wir blitzsauber und wohlduftend in den sogenannten "Hamam". Wärme umfing uns und die durch den Wasserdampf erzeugten Nebel zeichneten den schön gefliesten Bereich in sanfte Konturen. Orientalisch anmutende Kacheln und verführerische Nixen aus Gips, gaben dem Raum ein etwas kitschigen, aber dennoch schönes Wohlfühlambiente Wir setzten uns auf eine der Bänke und ließen uns von den Nebeln einhüllen. Dabei erforschten wir uns gegenseitig mit unseren Händen. Der Kunde genoss dabei sichtlich meine deutlich sicht-, spür und auch hörbare Lust und wir erkundeten ausgiebig die besondern sensiblen Bereiche des anderen. Nach einer die Haut, aber nicht die Lust abkühlenden Dusche, vollendeten wir das Vorspiel auf eine der kuscheligen Liegewiesen unter einem künstlichen Sternenhimmel. Danach gaben wir uns dann zur Stärkung den kulinarischen Genüssen hin und unterhielten uns noch eine ganze Weile.



Violetta

eine interessante Erfahrung


habe ich im April mit einem Kunden gemacht.

Er rief mich v ein paar Tagenzuvor an und fragte, ob ich ihn zu einer Tantra-Massage begleiten würde.Meine mangelnde Erfahrung hierin hat ihn nicht abgeschreckt und so haben wir uns für gestern nachmittag zunächst in einem Café verabredet, von wo aus wir dann zu der Massagepraxis aufgebrochen sind.

Ich war aufgeregt und neugierig, aber auch etwas skeptisch. Wir sollten von zwei Damen massiert werden und ich bin überhaupt nicht lesbisch. Ich mag Frauen sehr gerne, aber eben nicht sexuell. Der Kunde erklärte mir, daß ich nichts tun müsse sondern nur passiv genießen.

Die Massage habe ich als sehr angenehm und entspannend empfunden. Da wir auch immer wieder von unserer jeweiligen Dame mit den Armen umfangen und gewiegt wurden, glich das Ritual streckenweise einem langsamen Pas de deux. Es hatte wirklich etwas Choreographisches.

Am Ende der Massage spreizte "meine" Dame meine Schenkel und massierte mich an meinem Lustzentrum. Es war sehr lust- und genußvoll. Auch meinem Kunden hat die entpsrechende Behandlung "seiner" Dame sehr gefallen.

Später ging mir durch den Kopf, daß ich in diesem Moment der manuellen Stimulation durch "meine" Dame in einer ähnlichen Rolle war, wie es ja sonst meine Kunden sind. Da gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Was wäre gewesen, wenn mir die Dame nicht sympathisch gewesen wäre. Während des lustvollen Verwöhnens ist mir aufgefallen, daß es mir die zeitliche Begrenzung des Termins schwer machte, mich fallen zu lassen. Ich hatte das Gefühl, ich sollte nun innerhalb einer vorgegebenen Zeit zum Höhepunkt kommen. Auch hier habe ich mir dann gedacht, ob meine Kunden wohl ein ähnliches Problem haben? Denn auch bei mir wird ja ein bestimmtes Zeitkontingent gebucht, das eingehalten wird, auch wenn ich meistens ein wenig überziehe.

Ich glaube, daß dieses quasi Hineinschlüpfen in die andere Rolle eine wichtige Erfahrung war und mich noch lange begleiten wird.

Violetta

Prolog



Den Ausschlag für meine Karriere als Kurtisane gab ein Dark Date, auch wenn ich das damals noch nicht wusste.Im September 2004.

Wir lernten uns in einer Swinger Community kennen. Er schrieb mich an, schlug ein Dark Date in einem Hotel vor. Also ein Treffen in einem abgedunkelten Hotelzimmer, ohne uns vorher gesehen zu haben. Ich antwortete ihm, dass er doch wohl nicht selbst glaubt, dass sich eine Frau auf soooo was einlässt. Er war offensichtlich guter Psychologe, denn seine Antwort fiel so aus, dass nicht irgendeine Frau, sondern ICH mich darauf eingelassen habe.

Wir telefonierten nur einmal vor dem Treffen. Er hatte eine sympathische, einschmeichelnde Stimme, war charmant, gebildet, niveauvoll. Er teilte mir das Hotel in das ich kommen sollte mit, sowie den Zeitpunkt, wann ich an seinem Zimmer klopfen sollte. Per SMS erhielt ich am "Tattag" dann die Zimmernummer.

Mit klopfendem Herzen, mich selber scheltend, auf was ich mich da einließ, fuhr ich abends los - dem Abenteuer entgegen.

Von der Hotellobby aus simste ich ihn an, dass ich nun gleich bei ihm sei.

Vor der Zimmertür wartete ich einen Moment, holte tief Luft und klopfte. Die Tür öffnete sich und eine Hand nahm die meine, führte mich in das dunkle Zimmer. Er bat mich herein und ich erkannte die einschmeichelnde Telefonstimme. Dann streifte er mir den Mantel ab, ließ ihn zu Boden gleiten. Betastete mein Gesicht, meinen Körper. Öffnete langsam Knopf für Knopf meiner Bluse und streifte sie mir ab. Auch sie sank zu Boden. Mein Rock ereilte das gleiche Schicksal. Nun stand ich vor ihm, in schwarzer Strapscorsage und spürte seiner Hände wieder auf meiner Haut. Ich spürte, wie sich sein Gesicht dem meinen näherte. Sog die Luft seines Atems ein. Spürte seinen Mund auf meinen Augen, meinen Wangen und schließlich auf meinem Mund. Seine fordernde Zunge, die meine Lippen teilten und in meinen Mund drangen, während seine Händer weiter meinen Körper über und unter dem Stoff der Corsage erforschten. Dann drängte er mich an die Wand, schlug auf die Innenseite meiner Schenkel und spreizte meine Beine. Mit seinen Händen erforschte er nun mein feuchtes Lustzentrum und drang leicht mit einem Finger ein. Meine Perle reckte sich ihm entgegen und schwoll an und aus meinem Mund perlten leise Seufzer des Begehrens.

Dann war es an mir, ihn kennenzulernen. Langsam den Stoff seines Hemdes abzustreifen, die Gürtelschnalle zu öffnen, die Hose zu öffnen und seine Errektion zu befreien. Mit meinen Lippen liebkoste ich seine Wangen. Er suchte erneut meinen Mund, schob mit seiner Zunge meine Lippen auseinander und drang in meinen Mund ein, während sich sein harter Schoß an meinem feuchten rieb. Dann packte er mich an den Haaren und zwang mich auf die Knie. Drängte seine Männlichkeit gegen meinen Mund, den er eben noch mit seiner Zunge erobert hatte. Öffnete ihn wieder. Ließ mich mit meiner Zunge spielen. Die ersten Lusttropfen aufnehmen. Sie auf der Zunge zergehen lassen und zu schmeckenEr drängte weiter, erforschte nun aufs neue meinen leckenden, saugenden Mund. Dann zog er sich zurück und mich erst in die Höhe, dann aufs Bett. Spreizte meine Beine und flüstert mir zu, so zu liegen zu bleiben. Ich hörte das Äufreißen eines Verpackung, spürte die Bewegung, wie er das Kondom über seinen Schaft stülpte. Obwohl es dunkel war, schloss ich die Augen. Spürte, wie er hart und mit einem Stoss tief in mich eindrang. Es war Lust pur.Mich einem fremden Mann in einem dunklen Zimmer hinzugeben. Einem Mann, den ich vorher noch nie gesehen und dessen Stimme, Geruch, Geschmack, Haut, Hände, fordernde Errektion ich inzwischen immerhin kenngelernt habe. Es war unendlich erregend und lustvoll.

Nachdem wir beide explodiert sind hat er das Licht angeknipst und wir erkundeten einander erneut - dieses Mal mit den Augen. Zogen mit ihnen nach, was wir zuvor gerochen, geschmeckt, gefühlt haben. Dann stillten wir im Hotelrestaurant den Hunger des Magens. Die Blicke, Gesten, Berührunge fachten den Hunger des Fleisches erneut an. Bei der Erkundung des Hotels, "begriffen" wir uns vor den Augen eines voyeuristischen Angestellten, der unsere Lust noch mehr anheizte. Auf der Feuertreppe entkleidete er mich fast, zog mich gierig ins Hotelzimmer zurück, wo wir erneut übereinander herfielen.

Dann bin ich gegangen. In der festen Überzeugung, ihn nie wieder zu sehen.